Intuitive Ernährung - "Du isst besser, als du denkst"
- Hast Du Dein Kind nach Bedarf gestillt und frei vom Tisch wählen lassen (Baby led weaning) und fragst Dich "was kommt danach"?
- Gibt es ständig Stress am Esstisch, weil Dein Kind das Gemüse einfach nicht essen will?
- Müsste Dein Kind eigentlich Gewicht zu- oder abnehmen, Du möchtest es aber nicht auf Diät setzen?
- Möchtest Du selber schon lange ein paar Kilos zu- oder abnehmen, hast aber genug von Diäten und den neusten Ernährungsempfehlungen?
- Hast Du das Gefühl immer den Teller leer essen zu müssen, obwohl du schon statt bist?
Dann könnte die intuitive Ernährung genau das Richtige für Dich sein.
Intuitive Ernährung ermöglicht es uns aus dem "Bauch heraus" die richtige Entscheidung zu treffen und das in diesem Moment richtige Lebensmittel zu wählen. Wir lernen die (teilweise über Jahre) antrainierten Glaubenssätzen und Ernährungs- oder Diätempfehlungen loszulassen.
Unseren Kindern ermöglichen wir einen unbeschwehrten Umgang mit Lebensmitteln zu erleben und von Anfang an (oder wieder) auf ihren Bauch zu hören.
Als Ernährungscoach für intuitive Ernährung und Partnerin von der Confidimus GmbH, unterstütze ich Familien und Interessierte, die sich einen entspannten Umgang am Esstisch wünschen und das Vertauen in den eigenen Körper wieder finden wollen.
"Kognitive Kontrolle des Essverhaltens verstärkt die Tendenz zu Übergewicht und Essstörungen. Das Gegenteil von dem, was wir eigentlich damit beabsichtigen."
Dr. med. Dagmar Pauli, Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie Zürich
Begleitetes Weinen - "Schreibaby" und gefühlsstarke Kinder
- Weint Dein Baby stundenlang, Tag und Nacht?
- Hast Du schon alles ausprobiert, aber Dein Baby nimmt einfach keinen Nuggi und lässt sich auch sonst nicht beruhigen?
- Suchst Du eine Alternative zu den Empfehlungen wie "Schlaftraining" und Co.?
- Hat Dein Kind ständig Wutanfälle oder weint wegen jeder "Kleinigkeit"?
Dann könnte Dir das begleitete Weinen weiterhelfen.
Es gibt 3 unterschiedliche Arten von Weinen. Das Bedürfnisweinen, das Resonanz/Stressweinen und das Erinnerungsweinen. Genau dort, also beim Erinnerungsweinen, setzt das begleitete Weinen an.
Beim begleiteten Weinen halten wir unser Baby auf dem Arm und hören ihm zu. Wir wollen unser Kind nicht vom Weinen abhalten oder es beruhigen. Wir sind mit Kopf und Herz dabei und lassen uns von dem Weinen und den Gefühlen leiten. Wenn eigene Gefühle oder Gedanken hochkommen, lassen wir sie zu, achten uns aber darauf in Verbingung mit unserem Kind zu bleiben. Wir konzentrieren uns auf unseren Atem, falls uns das Weinen triggert oder es uns schwer fällt zuzuhören.
Ist das Kind schon älter und will vielleicht nicht mehr gehalten werden, bleiben wir in der Nähe, hören zu und spiegeln seine Gefühle. Bei Kindern die sprechen können und bereit sind zu kommunizieren, hilft uns die gewaltfreie Kommunikation gemeinsam mit ihnen eine Lösung zu finden.
«Durch die Vorstellung, ein Kind müsse immer ruhig sein, verfangen sich die Eltern in einem Leistungsideal und entwickeln fragwürdige Beruhigungsstrategien wie Füttern, Schnuller geben, Schaukeln, Geräuschkulissen, Autofahren usw.»
Dr. med. Cyril Lüdin, Pädiater und Fachberater für Emotionelle Erste Hilfe EEH